Wer sich in der heutigen Zeit ein Smartphone zulegt, der möchte damit in der Regel nicht nur schöne Fotos machen oder kurze Videos drehen, sondern auch die Nutzung des mobilen Internets spielt dabei immer mehr und eine immer größere Rolle. Da macht es Sinn, die beiden Marktführer bei den Betriebssystemen, Apple mit einem iOS sowie Google mit seinem Android, einmal genauer unter die Lupe zu nehmen, was diesen Aspekt betrifft. Genau das hat die Redaktion der Zeitschrift CHIP getan und in ihrem Netztest beide Konkurrenten auf Herz und Nieren geprüft. iPhone oder Android Smartphone, womit kommt man also besser ins mobile Internet?
Performance und Zuverlässigkeit sprechen für Apple
Der Test bringt in der Tat interessante Dinge an das Tageslicht. So ist es zwar so, dass die Android-Geräte aufgrund von HSPA+-Unterstützung zwar eine nominell schnellere Geschwindigkeit mit sich bringen, im Praxistest weiß das iPhone jedoch mehr zu überzeugen und Performance sowie Zuverlässigkeit sprechen hierbei eindeutig für das Kultgerät aus dem Hause Apple. Für den Test wurden jeweils vier iPhone 4S und vier HTC One-SSmartphones auf zwei etwa 50 Kilometer langen Teststrecken in der Nähe von Darmstadt und Wiesbaden dem Praxistest unterzogen. Dabei waren sowohl ländliche Gegenden als auch Stadtgebiet und Autobahn.
Erfolgsrate von 96 Prozent beim Webbrowsen
Beim Webbrowsen, also dem einfachen Aufruf einer Live-Website, stellte sich beim iPhone S4 eine Erfolgsquote von ganzen 96 Prozent ein, während es das HTC-Smartphone durchschnittlich lediglich auf eine Erfolgsquote von 86 Prozent brachte. Während der Datenaufruf beim Anzeigen der Website beim HTC bis zu 15 Sekunden benötigten, ging es beim iPhone fast drei Mal schneller. Besitzer von einem iPhone werden sich nun sicherlich bestätigt sehen, jedoch ist es eben auch die Frage, ob man diesen Test als repräsentativ für alle Android-Geräte sehen kann. Ein Samsung Galaxy S3 zum Beispiel hätte vermutlich ganz andere Werte erreicht.
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